Komm,
gib mir deine hand,
schließe deine augen,
lass dich einfach fallen
und vergiss alles um dich herum,
ich bringe dich an wunderschöne orte,
von romantischer landschaft nur so umgeben,
lass dich fallen,
und vergiss alles um dich herum,
an einem kalten aber schönen und klaren wintertag
nehme ich dich mit
vorbei an wiesen und felder
der tau noch auf den blättern,
der morgennebel
über den seen empor,
weiter, weiter, immer weiter
und immer weiter
lass uns alles vergessen
und zusammen sein
bis in die ewigkeit
bis es nicht mehr geht
du hörst den schnee,
der leise unter deinen schuhen knirscht,
ein leichter wind,
der deine nasenspitze streicht,
und immer weiter und immer weiter
gehen wir
aus der ferne hören wir
kirchenglocken,
eines kleinen dorfes
bald ist es auch schon abend,
die sonne geht langsam unter,
es dämmert und die wolken verziehen sich,
um den sternen platz zu machen
ich atme noch einmal tief durch,
schließe meine augen,
für wenige sekunden,
sehe ich noch einmal alles vor mir,
die wiesen und felder
und die seen
dich neben mir
und das funkeln in deinen augen
lass uns was gemütliches suchen,
wo wir unseren schönen tag
révue passieren lassen können,
an einem schönen warmen
gemütlichen kamin
ich nehm dich in den arm
und schlafe ein
Labels: Prosas u.a.